About
Brendan Benson findet sich an einem ganz besonderen Punkt seines Lebens: Dem Anfang der dritten Dekade seiner kreativen, künstlerischen und konstant eigenwilligen Karriere als Frontman, Musiker, Songwriter, Produzent, Bandmitglied, Ehemann und Vater. Sein siebtes Soloalbum und erste LP nach fast sieben Jahren „Dear Life“ ist das bisher einfallsreichste und fröhlichste Werk des Universalgelehrten. Die elf Songs erzählen vom Leben, der Liebe, dem Familienleben, dem Vatersein und der puren Freude am Musikmachen.
Der in Michigan geborene und in Nashville lebende Künstler hat das Album in seinem eigenen Studio in Nashville produziert und eingespielt. Sein neu gefundenes Interesse an software drum programming und einer berauschenden Mischung aus Cannabis und Hip-hop führten zu einem modernen Ansatz, als bisherige Werke Bensons ihn hatten. So verkörpert „Dear Life“ Brendan Benson in seiner Höchstform.
Neben seiner Solokarriere ist Bensons Mitgründer der Band The Raconteurs, die mit ihrem Debutalbum „Broken Boy Soldiers“ weltweite Anerkennung, GRAMMY®-Award-Nominierungen und die Charts eroberte. Statt auf der Straße zu sein, lenkt Benson seine musikalischen Energien auf neue Bereiche und erwies sich schnell als gefragter Produzent / Engineer (Robyn Hitchcock, Young The Giant, Trapper Schoepp, The Greenhornes) und kooperativer Songwriter, der schon mit Jake Bugg, Iain Archer (Snow Patrol) und Luke Pritchard von The Kooks zusammenarbeitete.
„Ich fing wieder an zu träumen“, sagt Benson. „Ich verlor mich in der Musik und ließ mich einfach von ihr mitreißen. Ich war nicht so ernst, dachte nicht, dass ich ein großartiger Autor oder Produzent wäre. Ich habe mich einfach nur amüsiert. Ich habe mir nicht den Kopf darüber zerbrochen, wie ich von einem Akkord zum nächsten komme. Ich habe nur versucht, den besten Text aller Zeiten zu schreiben. Ich hatte einfach nur Spaß.“
Mit den geöffneten ästhetischen Türen sah Benson, wie seine Songs komplexer, vielschichtiger und rhapsodischer wurden. Vom Future-Funk-getriebenen „I Can If You Want Me To“ über „Good To Be Alive“ und das verrückte „Freak Out“ bis hin zum elegischen Finale „Who‘s Gonna Love You“ paart sich seine lange gerühmte Begabung für reines Pop-Handwerk mit einer progressiven, von der Mitte abweichenden Dynamik, wie sie in seinem Gesamtwerk einzigartig ist.
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