CRO

CRO ist das gelungen, was nur die Wenigsten schaffen: Er ist relevant geblieben. Auch nach fünf Alben und mehr als vier Millionen verkauften Tonträgern, ist er immer noch einer der wenigen Künstler, der die Grenzen seines Schaffen stets aufs Neue auslotet – egal ob als Rapper, Produzent, Songwriter, Designer oder irgendwo dazwischen.

CRO
Finn Beek und Sebastian Schuster

About

CRO liebt das kreative Chaos und den Kosmos, der daraus entstehen kann. Wer einen Blick auf das Œuvre des 32-Jährigen in den letzten Wochen, Monaten und Jahren wirft, dem wird nicht entgehen, dass die eine Berufsbezeichnung „Musiker“ für CRO längst zu kurz greift. Gut, er war schon immer ein Künstler, dessen Werk einzig Resultat eines ausgeprägten und grenzenlosen Freiheitsdrangs ist – am Mikrofon, auf der MPC, an der Leinwand im Atelier. Auf der Bühne oder im virtuellen, digitalen Raum.

Permanenter Sturm und Drang, künstlerische Häutungen. Entwicklungen. Transformationen. Allein die Maske: Ikonologie und Ikonographie. Seit mehr als einer Dekade nun schon. Jeder „Rahmen“ – für CRO zu klein. Zeuge werden, das eine Identität nicht mehr reicht. Um all das zu verkörpern und zu definieren, was diesen kreativen Borderliner ausmacht. Zu CRO gesellt sich CARLITO, die Seele braucht Platz, Inhalte eine neue Form. Neue ZeichenSprachen.

Gerade in den letzten Jahren konnte man CRO dabei zusehen, wie er, der eigenen Rast- und Ruhelosigkeit folgend, immer wieder neue künstlerische und kreative Ebenen eröffnet hat – und zwar fernab aller Kategorien und Genres, Disziplinen und Dimensionen. Er ist – und das ist nicht zu hoch gegriffen – einer der größten Gegenwartskünstler unserer Zeit. Dieser Zeit.

Er verkauft seine letzte „trip is (a)live“- und die kommende „Coming Home“-Tour innerhalb kürzester Zeit restlos aus. Zieht über 140.000 Besucher:innen in seinen Bann. In seine Welt. Kümmert sich um das Set-Design für die Bühnen, kreiert auf der Bühne und vor der Bühne um sich herum „Magie“. Emotionalen Rausch. Macht als Pionier in Sachen Blockchain-Technologie Schlagzeilen, als er vier digitale Unikate seiner Masken als NFTs versteigert. Unter dem Alias „CARLITO“ widmet er sich der Malerei, stellt seine Kunstwerke im letzten Jahr weltweit in der König Galerie und in der Volery Gallery in Dubai aus.

Analog und digital, auf Streaming-Plattformen oder auf den größten Bühnen des Landes, an den Wänden der Galerien und in der Blockchain - für CRO ist das alles eins. Er kreiert, weil er nicht anders kann, ja, weil er muss. Das Loslassen fällt schwer und macht diesen künstlerischen Wahnsinn im schönsten aller Sinne erst möglich.

Und trotz schwindelerregendem kreativem Output: Zeit! Bewusst Sein. Auf „Trip“ und seinem aktuellen Album „11:11“ zentrale Themen. Zwei Alben in weniger als zwei Jahren. Zwei musikalische „Gedankengemälde“ quasi. Introspektion. Nachdenken. Fühlen. Die eigene Position ausloten. Im Chaos dieser Welt und im eigenen. Die eigenen Pole finden. Sich justieren. Innehalten, den Boden spüren. Der Punkt, von dem aus immer wieder Neubeginn startet. 11:11
Diesen Moment definieren. Vergegenwärtigen. Innehalten. Die Ziffer „1“, als Symbol für Neubeginn. Als Ausgangspunkt für neue Kreisläufe und Beziehungen. Zu anderen, zu sich selbst, zum Ganzen. Antennen auf Empfang. Das Dauerrauschen ausblenden. Auch zwischenmenschlich.

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Sonos

Just in time for 10 years of “EASY”, Cro is the first German artist with his own radio station to share music that has inspired and excited him over the past decade. He talks about his work and personal development that have made him the artist he is today.

Aevor

Cro meets Aevor at the Trip is (a)live Tour 2022.