Johnny Marr begann seine Karriere bei The Smiths und startete damit einen beeindruckenden Weg als einer der einflussreichsten Songwriter und Gitarristen der britischen Independent-Music. Auf seiner kreativen Reise spielte er eine zentrale Rolle bei The Electronic, Modest Mouse und The Cribs und arbeitete mit Größen wie The Pretenders, Talking Heads, The Avalanches und dem Musiker und Komponisten Hans Zimmer zusammen. Mit ihm nahm er die Filmmusik und den Soundtrack für den jüngsten James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ auf, darunter auch den Oscar-nominierten Titeltrack, der gemeinsam mit Billie Eilish entstand.

Seit seinem Start im Jahr 2013 hat Marrs Solokarriere vier Top-Ten-Studioalben in Großbritannien hervorgebracht – „The Messenger“ (2013), „Playland“ (2014), „Call The Comet“ (2018), „Fever Dreams Pts 1–4“ (2022) – und ein karriereübergreifendes Buch, „Marr‘s Guitars“ (via Thames & Hudson).

Das volle Ausmaß dieser außergewöhnlich fruchtbaren Schaffensperiode ist in seinem neuesten Werk „Spirit Power: The Best Of Johnny Marr“ eingefangen, einer umfangreichen neuen, von Johnny kuratierten Sammlung mit Songs aus seinen ersten zehn Jahren als Solokünstler, einigen eigenständigen Singles und zwei brandaktuellen Neuerscheinungen, „Somewhere“ und „The Answer“. Es ist ein Werk, das Marrs unstillbare Lebenskraft, seine musikalische Bandbreite und vor allem seine Liebe zur Melodie widerspiegelt.