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„Wer eine Sophia-Platte kauft oder ein Konzert dieser Kultband um Robin Proper-Sheppard besucht, weiß, was er zu erwarten hat: Musik für die melancholischen Momente des Lebens. Manche meinen auch: Indierock für Trauerklöße.“ (Hamburger Abendblatt)
Mit „As We Make Our Way (Unknown Harbours)“, das sowohl vor als auch in der Klammer ein Titel von geradezu selbsterfüllender Prophezeiung ist, kommt man Proper-Sheppard’s Lachen näher als gewohnt. Nein, es ist beileibe noch immer kein fröhliches Sophia-Album, aber zumindest eines voller vorsichtiger Hoffnung und optimistischer Herzenswärme.
Und wir folgen ihm gern auf seinem neuen, behutsam positiv gefärbten Weg. Ist diese Platte damit also eine Zusammenfassung von nunmehr 20 Sophia- Jahren? Robin überlegt kurz und sagt: „So habe ich das noch nie betrachtet. Aber ja, auf einer unterbewussten Ebene könnte das absolut stimmen.“ Ein Ende also? Nein, vielmehr ein neuer Anfang.