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Fünf Jahre nach der Veröffentlichung ihres vorigen Albums kehren Austins Art-Rock-Punk-Mothertruckers …And You Will Know Us by the Trail of Dead 2020 mit „X: The Godless Void and Other Stories“ zurück.
Ausufernd und prägnant kommt ihr zehntes Studio-Album daher, sich zurücklehnend und gleichzeitig nach vorne preschend. Von der Synth-Orchester-Welle des „Opening Crescendos“, das an Hans Zimmer und Tangerine Dream erinnert, bis zu „All Who Wander“, einem niederkrachenden, Gitarren-getränkten Dramas, das in Verzweiflung brodelt.
Mit „Something Like This“ folgt eine Referenz auf das ätherische Songwriting, welches den Sound des legendären 4AD-Labels definiert hat, bevor mit „Into The Godless Void“ alles auf den Punkt kommt — so herrlich laut und aufregend, wie eine existenzielle Bandhymne nur sein kann. Und dies sind nur die ersten vier Songs… Schwer vorstellbar, dass dieser Eklektizismus alles andere als unbeabsichtigt ist, aber wie Gründer, Songwriter und Multiinstrumentalist Conrad Keely über ihre Musik sagt: „Songs haben ein Eigenleben. Wenn Du ihnen zuhörst, werden sie Dir sagen, wie sie sich manifestieren wollen.“
Durch ihre stetige und hohe Arbeitsmoral hat die Band nun seit 1994 bereits 12 Alben veröffentlicht und die Welt nun mit ihrer jüngsten Longplayer beglückt, indem sich wieder mal ihr ganz eigener Mix aus Schönheit und Chaos manifestiert.
Mit einem neuen Line-Up sind AYWKUBTTOD zurückgekehrt zu dem Live-Format ihrer frühen Jahre – Gründungsmitglieder Jason Reece und Conrad Keely wechseln sich am Schlagzeug und mit Frontmann-Aufgaben ab — eine musikalische Partnerschaft, die bis in ihre High School-Zeit zurückreicht. Passenderweise fühlt sich heute nach über 25 Jahren alles so frisch wie in ihren Anfangstagen an: Sie haben ihren unvergleichlichen Spirit, fernab von allen temporären Trends, zeitlos konserviert.